Würzburg

Gundula am Main vor der Festung Marienberg

Langsam geht unsere Urlaubszeit zu Ende und so war unsere Tour nach Würzburg am Mittwoch wohl unsere letzte Tagestour im diesjährigen Urlaub.

Aber der Reihe nach:

Würzburg hatten wir uns ausgeguckt, da wir schon ein paar mal kurz in der Stadt waren, weil wir während des Umsteigens mit der Bahn Wartezeit überbrücken oder noch was wichtiges einkaufen mussten. Aber die Stadt selber hatten wir uns noch nicht angesehen und so machten wir uns gestern auf den Weg dorthin. Auch bahntechnisch war die Fahrt interessant, weil wir in einem „Ersatzzug“ der Firma TRI statt von GoAhead gefahren sind. Dort durften wir sogar 1.Kl Komfort als 2.Kl Fahrgäste genießen, was sehr schön war, unten seht ihr Gundula in diesem Zug.

In Würzburg angekommen haben wir zunächst eine Stadtrundfahrt mit der City-Tour gemacht. Das ist eine Art Bimmelbahn, wie sie durch viele Städte fährt. Man erhält so in relativ kurzer Zeit einen Überblick über die Stadt (auch wenn der nicht sehr tiefschürfend sein kann), die stark durch das Wirken ihrer Fürstbischöfe als Landesherren geprägt wurde.

Anschließend waren wir im Hofgarten der Residenz der Würzburger Fürstbischöfe und sind dann ein wenig durch die interessanten kleinen Läden der Stadt gezogen (…und eine Station mussten wir mit einer alten Straßenbahn fahren…).

Am Nachmittag sind wir dann über die alten Mainbrücke hinweg auf die andere Mainseite und zur Festung Marienburg spaziert. Im Rahmen einer Führung konnten wir sie ein wenig besichtigen. Auch hier merkt man wie die Fürstbischöfe über Jahrhunderte als geistliche wie als weltliche Herren diese Festung und die Stadt geprägt haben.

Die folgenden Bilder bieten einen Einblick, in das was wir in Würzburg gesehen haben.

Wir sind dann wieder zu Fuß zum Bahnhof zurück (was ein bisschen sportlich war, da wir unseren Zug noch bekommen wollten…). Da der aber Verspätung haben, haben wir das locker geschafft und sind gut wieder nach Hause gekommen.