Vom Geislingen nach Amstetten

Geislingen von oben

Diese Woche haben wir doch noch einen Ausflug oder besser gesagt eine Wanderung als Familie gemacht. Wie die die Überschrift schon sagt, sind wir von Geislingen nach Amstetten auf die schwäbische Alb gelaufen. Moment mal… werden manche von euch sagen, von Geislingen nach Amstetten, da war doch was. Richtig, von Geislingen nach Amstetten führt die Geislinger Steige. Dies ist eine der ältesten und noch stark befahrenen Eisenbahn Steilstrecken in Deutschland. Es gibt daher einen Wanderweg parallel zur Bahnstrecke, so dass die Wanderung für uns alle interessant war: Ich (Michael) konnte Eisenbahnen anschauen und wir alle haben die schöne Landschaft genossen.

Als erstes sind wir mit dem Zug nach Geislingen gefahren. Von da sind wir den Berg hinauf zur Burgruine Helfenstein gelaufen. Von dort aus hat man eine schöne Aussicht über die Stadt Geislingen und das Filstal.

Ausblick vom Helfenstein auf Geislingen

Anschließend ging es dann weiter durch den Wald, wobei der Weg manchmal doch recht schmal war, wie das nachfolgende Bild zeigt.

Gundula auf schmalen Wegen unterwegs

Der Weg ging am (leider in der Woche geschlossenen) Ödenturm vorbei und weiter durch den Wald. Spannend wurde es, als wir uns entschlossen haben zum Knoll-Denkmal abzusteigen. Das Denkmal wurde zu Ehren des Erbauers der Rampe, Michael Knoll errichtet und befindet sich direkt an der Strecke. Der Wanderweg befindet sich aber weiter oben am Hang. Der Abstieg ist aber nur für „geübte Wanderer“ und dementsprechend schmal, steil und mit dornigen Sträuchern bestückt, wie man auf dem nächsten Bild sieht:

Ruben auf dem dornigen Abstieg zum Knoll-Denkmal

Nachdem wir den schmalen Aufstieg wieder geschafft haben, ging der Weg eher einfach weiter nach Amstetten. Von dort sind wir mit dem Bus zurück nach Geislingen und dann mit dem Zug nach Hause gefahren.

Zum Abschluss noch ein paar Bilder von unserem Weg.