Tag 2 in Dublin


Heute war unser zweiter (und letzter Tag) in Dublin. Wir sind als erstes heute morgen zum Fähranleger im Hafen gefahren, um unser Ticket für morgen abzuholen. Dabei sind wir nicht mit dem Bus sondern mit der Bahn, dem sogenannten DART, einer Art S-Bahn in die Stadt gefahren. Um morgen möglichst pünktlich zum Hafen zu kommen, haben wir uns entschlossen das genauso zu machen, auch wenn wir dann schon um 6:00 Uhr aus dem Haus müssen. Am Hafen war nicht so viel los wie wir das erwartet hätten, es gab nicht viel zu sehen. Der Bus der Stadt und Hafen verbindet fährt aber nur alle Stunde und so mussten wir ein wenig warten, bis wir in die Stadt konnten. Immerhin hatten wir etwas zu lesen dabei:

Ruben und Michael im Ferry-Port-Gebäude in Dublin

In der Stadt wieder angekommen sind wir dann zum Kilmainham Jail Museum gefahren. Ja, ihr habt richtig gelesen, ein Gefängnis als Museum. Der Grund für die Erhaltung liegt einerseits in der Idee der Geschichte von Häftlingen und die Änderungen ihrer Unterbringung zu dokumentieren. Andererseits spielt aber auch hier der bereits erwähnte Aufstand von 1916 eine Rolle, da hier einige Häftlinge hingerichtet wurden. Wie hat Ruben nach der Führung das ausgedrückt: Er hätte bisher immer gedacht, dass die Franzosen Meister von blutigen Revolutionen und Aufständen sind, aber irgendwie sind die Iren da drin noch besser… Hier seht ihr uns im Inneren des jüngsten Teils des Gefängnis:

Jonas, Gundula und Ruben im Inneren des Kilmainham Jail.

Inzwischen war es später Nachmittag und wir haben überlegt,was wir noch machen können. Und ob ihr es glaubt oder nicht, nach zwei Urlauben in Schottland und Irland sind wir doch in einer Whiskey-Destillerie gelandet. Bei Jameson Irish Whiskey gab es dann nach Einführung und Erläuterung der Herstellung, dann natürlich die obligatorische Whiskeyprobe. Sogar Gundula hat dann Whiskey (mit Ginger Ale und Lime) getrunken:

Gundula bei der Whiskeyprobe

Wir haben uns dann etwas früher auf den Weg gemacht, da wir morgen ja früh aufstehen müssen, so dass dieser Artikel heute auch etwas früher endet.