Edinburgh 2. Tag


So, gestern war unser erster kompletter Tag in Edinburgh. Nach dem Frühstück in unserer Wohnung sind wir am morgen zu Fuß in die Innenstadt gelaufen. Edinburgh ist eine viel hügeligere Stadt, als ich das geglaubt habe, aber wie in vielen anderen Gegenden ist eine vulkanische Tätigkeit der Erde der Ursprung dieser Landschaft. Auf dem Weg in die Innenstadt, der zu Fuß ca. ein 1/2 Stunde beträgt liegt Calton Hill, ein ca. 100m hoher Hügel, den wir „bestiegen“ haben und von dem wir aus eine gute Aussicht in die Innenstadt hatten. Dieses Bild aus dem Internet zeigt den Ausblick auf die Altstadt (Old Town) mit dem „Edinburgh Castle“ im Hintergrund und das folgende Bild mit Gundula, Ruben und Jonas den Blick in die andere Richtung, das heißt Richtung Meer:

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Gundula, Jonas und Ruben auf dem Calton Hill

Wir sind dann anschließend in die Stadt herunter spaziert und über die sogenannte „Royal Mile“ gelaufen, die Straße in Edinburghs Altstadt. Uns ist sie aber zu sehr eine Touri-Straße, so dass sie uns so nicht so gefallen hat. An der Straße befindet sich aber die sogenannte Camera Obscura, eine Mischung aus Museum, Wissenschaftsausstellung und einem Teleskop aus dem 19. Jahrhundert, dass immer schon dazu benutzt wurde nicht auf die Sterne zu schauen, sondern Touristen (auf mehr oder weniger lustige Weise) die Stadt zu erklären. Die Ausstellung beschäftigt sich all den optischen Effekten und optischen Täuschungen, die man so kennt. Es ist aber immer aufs neue spannend diese an einem Ort zusammen zu erleben. Uns hat die Zeit hier gefallen, wie man hier an Jonas sieht.

Jonas "nur mit Kopf" in der Ausstellung Camera Obscura
Jonas „nur mit Kopf“ in der Ausstellung Camera Obscura

Anschließend mussten wir Geld und Fahrkarten für den Bus besorgen. Wir haben uns dann entschlossen eine Busrundfahrt durch Edinburgh zu machen. Wir sind mit einem grünen, offenen Doppelstockbus (wie hier zu sehen) eine Stunde durch Edinburghs „old Town“ und „new Town“ gefahren und haben uns von einer Dame die Stadt auf Englisch erläutern lassen. Da das Wetter gestern (und heute) recht ordentlich war (es ist zwar kühl und windig, aber es scheint doch viel die Sonne), war die Rundfahrt recht schön. Zum Abschluss unseres Tages sind wir dann langsam  zurück zu unserer Wohnung gelaufen, haben einen kurzen Blick in das „Museum of Childhood“ geworfen und haben dann den Abend in unserer Wohnung verbracht.

Was wir heute, am Sonntag alles machen, das ist noch nicht so ganz klar, lasst Euch aber mal überraschen…